Leitungsgebundene Störfestigkeit HF / NF

Im Betrieb werden leistungsstarke Baugruppen mit hohen Störemissionen und hochempfindliche Elektronik, dicht beieinander betrieben. Dabei sollen Spannungsschwankungen bzw. HF- und NF-Signale keine Beeinträchtigungen, wie dauerhafte oder vorübergehende Funktionsstörungen nach sich ziehen. Bei Prüfungen im Rahmen der leitungsgebundenen Störfestigkeit werden am Testgerät durch das Einkoppeln von Störungen auf Versorgungs- oder Signalleitungen, dessen Immunität auf solche Störgrößen getestet.

Für leitungsgeführte Störgrößen und Magnetfelder, die durch hochfrequente Felder induziert werden, wie IEC 61000-4-6 - einschließlich BCI-Prüfungen (ISO 11452-4) bietet der vielseitige Prüfgenerator CDG 7000 umfassende Testmöglichkeiten. Er integriert sowohl einen HF-Signalgenerator, einen HF-Leistungsverstärker, ein 3-Kanal-HF-Voltmeter als auch einen Richtkoppler in einem leistungsstarken Gerät und erlaubt zusätzlich Prüfungen nach IEC 60601-1-2 Ed. 4.1 / IEC 61000-4-39, MIL-STD-461 CS114, ISO 11452-4, IEC 61326-3-2, NAMUR.

Für EMV-Prüfungen bzw. Dauerstörgrößen nach der IEC 61000-4-16 und IEC 61000-4-19 im Frequenzbereich von DC bis 300 kHz eignet sich der PGA 1241. Er ist prädestiniert für alle Anwendungen, die schnell veränderliche Signale mit hoher Leistung benötigen. Für Kurzzeitstörgrößen bis 300 V ist der PGA 1331 erforderlich. Beide Geräte können im Stand-alone betrieben werden.

Koppelnetzwerke und Zubehör für Störfestigkeits-Prüfungen

Darüber hinaus steht umfangreiches Zusatzequipment und Koppelnetzwerke zur Verfügung. Lassen Sie sich von uns beraten!